Restauration Motor, Getriebe & Motorraum
Hier wird die Restauration des Motors, Getriebe, Vorderachse und Motorraum beschrieben. Für ein noch besseres Ergebnis in Ausführung und Endresultat wurde auf einige Details besonders Wert gelegt.
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Motor, Getriebe und Vorderachse wurden zusammen ausgebaut.
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Alle Anbauteile entfernt.
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Hier nur ein Bruchteil der neuen Teile. Insgesamt benötigte die komplette Restauration des ganzen Fahrzeugs über 1000 Teilenummern.
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Auch von anderen Hersteller wurden Teile benötigt. Z.B. Gummitüllen für die Stecker am Kabelstrang oder hier Klemmbriden für die Wasserschläuche in allen Grössen von Volkswagen.
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Alle zu verzinkenden Teile wurden zuerst gestrahlt. Dann schwarz passiviert. Die Vorderachse und der Stabilisator wurden schwarz gepulvert.
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Die Vorderachse wurde wieder zusammengebaut. Natürlich mit neuen Lager, Querlenker, Schrauben und Muttern.
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Eine Kinderkrankheit des F7R Motors wurde auch gerade beseitigt. Die Verzahnung für die Keilrippenriemenspannrolle am Zusatz- Aggregateträger nutzt sich mit der Zeit ab. Dieser Träger ist mittlerweile nicht mehr lieferbar.
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Die eingegossene Alu- Verzahnung wurde abgefräst und eine Verzahnung in Stahl angefertigt. Danach mit dem Träger verschraubt. Das Problem ist nun dauerhaft gelöst.
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Auch die zu lackierenden Teile wurden zuerst gestrahlt. Weiter wurden auch diverse Aluteile am Motor, sowie die Ansaugbrücke gestrahlt.
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Die Stahlteile wurden lackiert. Die Radlager wurden vor wenigen Kilometer schon mal ersetzt. Deshalb konnten sie weiterverwendet werden.
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Der Motorblock wurde gereinigt, entrostet und mit hitzebeständiger Farbe schwarz lackiert. Die Innereien des Motors wurden vor wenigen Kilometer schon mal revidiert. Darum wurde der Rumpfmotor nicht geöffnet.
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Der komplette Motorkabelstrang wurde gereinigt, neu gebunden und mit neuen Gummihüllen für die Steckverbindungen bestückt.
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Gebunden wurde der Kabelstrang mit Stoffklebeband.
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Die neuen Gummihüllen. Bei Volkswagen bestellt.
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Die Anbauteile des Motors wurden montiert.
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Das Getriebe wurde vollständig revidiert. Einen ausführlicheren Bericht für die Revision eines JC3 / 5 Getriebes findet man hier:
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Alle Teile wurden gereinigt, das Gehäuse gestrahlt, und alle Verschleissteile ersetzt.
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Und wieder zusammengebaut.
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Fast fertig.
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Das einbaubereite Getriebe. Es wurde gerade noch die Gruppe N Schaltverkürzung verbaut.
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Das Getriebe wurde an den Motor geschraubt.
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Der Motorkabelstrang wurde um das Getriebe geführt und weitere Teile wieder montiert.
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Der Anlasser und diverse Halter wurden wieder montiert.
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Motor und Getriebe wurden wieder auf die Vorderachse gesetzt.
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Die Lenkung wurde wieder montiert.
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Weitere Halter und Wasserschläuche fanden wieder ihren Platz.
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Die devil Gruppe A Komplettanlage.
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Retro pur!
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Der Fächerkrümmer und das Hosenrohr wurden montiert.
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Das RSC Competition Pro PC57D-WS (Williams Special – blau/gold) wurde wieder angeschraubt.
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Die Servoleitungen wurden montiert.
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Nun kam der Motorraum dran.
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Alle Teile wurden für das Lackieren des Motorraums ausgebaut.
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Die Karosserie wurde angeschliffen…
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…und abgedeckt.
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Der Motorraum wurde auslackiert.
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Der Wasserkasten wurde ebenfalls in einem zweiten Schritt…
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…auslackiert.
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Bevor Motor, Getriebe und Vorderachse montiert wurden, kamen noch die Radhäuser dran.
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Sie wurden gereinigt und lackiert.
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Bereit für die Hochzeit.
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Und schon drin.
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Kein Vergleich zu vorher.
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Nun musste noch der Querträger von aussen lackiert werden.
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Ebenso der Vorbau von aussen.
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Die rechte Seite genauso.
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Fehlen noch der Kühler und das Motorsteuergeät. Ansonsten ist die komplette Restauration bis zur «Frontscheibe» fertig.
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Es wurde noch ein Gruppe N EPROM verbaut. Hier das originale.
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Es wurde zuerst ein Sockel eingelötet und dann das Gruppe N EPROM eingesteckt. Somit kann man jederzeit durch Umstecken des EPROM wieder auf Serie umstellen. Nun dreht der F7R bis 7400U/min und hängt etwas besser am Gas.
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Das Steuergerätgehäuse wurde ebenfalls gestrahlt und ein neuer Datenkleber wurde angefertigt. Natürlich mit RSC Logo.
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Das Steuergerät wurde wieder verbaut.
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Fertig.